Im Einklang mit den jüngsten Trends hat das Statistische Bundesamt erneut eine Senkung der Baugenehmigungszahlen gemeldet, was die bereits angespannte Lage in der Bauwirtschaft noch weiter verschärft.
Die bundesweiten Zahlen aus dem August 2023 zeigen einen weiteren Rückgang um 31,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Hermann Schulte-Hiltrop, Hauptgeschäftsführer der BAUVERBÄNDE.NRW, äußerte sich zu den aktuellen Werten: „Die Zahlen sind ein klares Indiz für die anhaltenden Herausforderungen, denen sich die Bauwirtschaft gegenübersieht.“
Von Januar bis September wurden über 70.000 Wohnungen weniger genehmigt, was die Notwendigkeit unterstreicht, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um den Sektor zu beleben. „Die Zeit drängt, und nur durch gemeinsame Anstrengungen und entschiedenes Handeln können wir die Bauwirtschaft aus dem Tief herausführen und den Weg für eine nachhaltige Entwicklung ebnen“, so Schulte-Hiltrop.
Besonders betroffen waren erneut die Zweifamilienhäuser mit einem Rückgang von 52,5 Prozent, während Mehrfamilienhäuser und Einfamilienhäuser um 28 Prozent bzw. 37,8 Prozent sanken. „Wenn die Bundesregierung ihren 14-Punkte-Plan nicht schnell durch konkrete Aktionen untermauert, wird selbst die Errichtung von 250.000 neuen Wohnungen im nächsten Jahr ein weit entfernter Traum bleiben“, warnt Schulte-Hiltrop.
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