Ab dem 1. Januar 2024 soll sie umgesetzt werden, die sogenannte „Rohstoffabgabe“ und wird damit Sand & Kies nur hier in Nordrhein-Westfalen besteuern.
Unter Führung vom Baustoffverband vero machten die Verbände gemeinsam mobil und riefen zur Demonstration gegen die unsinnige und unwirtschaftliche Abgabe auf. Bei strömenden Regen waren nicht nur die Regenschirme, sondern vor allem die Stimmung gespannt. Rund 1.500 Teilnehmer sowie 50 Sonderfahrzeuge gingen in Düsseldorf auf die Straße. Unter dem Motto „NRW baut auf Kies und Sand“ versammelte sich die Branche an den Golzheimer Wiesen. 30 Minuten später machte sich der Demonstrationszug auf den Weg Richtung Landtag. Start war die Cecilienallee. Von dort aus ging es über die Heinrich-Heine-Allee, die Königsallee, die Neusser Straße bis letztendlich zur Landtagswiese.
Vor dem Landtag versammelte sich der Demonstrationszug zu einer Kundgebung. Neben Vertretern von vero, wie Präsident Christian Strunk und Hauptgeschäftsführer Raimo Benger sprachen auch Arbeitnehmervertreter und Hauptgeschäftsführer Hermann Schulte-Hiltrop von den BAUVERBÄNDEN.NRW.
„Die Abgabe ist falsch“, brachte es Schulte-Hiltrop auf den Punkt. „Damit stehen wir nicht allein. Mir selbst berichten immer wieder CDU-Abgeordnete, dass sie die Kiesteuer für unsinnig halten. Glückwunsch, jetzt müssen Sie den Worten aber auch endlich Taten folgen lassen.“
Eine Steuer, die einzig und allein in NRW greift, wird schlussendlich nur dem heimischen Kiesstandort schaden und dazu führen, dass die Rohstoffe weitere Anfahrtswege zur Baustelle erleben. Wenn es der Landesregierung wirklich ernst damit ist, Rohstoffe einzusparen, dann soll Sie sich um eine Abfallenderegelung für Recyclingbaustoffe bemühen. Der Weg zur Kreislaufwirtschaft führt über den Produktstatus, nicht über unsinnige Steuern.
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