baunrwDüsseldorf, 20. Juli 2021. Zur Hochwasser-Katastrophe, die weite Teile Nordrhein-Westfalen verwüstet hat, erklärt der Präsident der BAUVERBÄNDE.NRW, Rüdiger Otto in Düsseldorf:

„Die Extremwetterereignisse in den zurückliegenden Tagen haben tausende Menschen aus ihrem Alltag gerissen. Viele mussten fliehen und zusehen, wie ihre Häuser und Existenzen innerhalb kürzester Zeit weggespült wurden. Viele haben in den Fluten ihr Leben verloren, sind verletzt oder werden immer noch vermisst.

Ihnen allen sprechen wir unsere tiefe Anteilnahme aus. Gleichzeitig sind wir in Gedanken mit allen Familien und Angehörigen, die einen geliebten Menschen in der Flutkatastrophe verloren haben.

Wir danken allen Unternehmerinnen und Unternehmern und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den zurückliegenden Tagen unermüdlich gehandelt und kurzfristige Hilfe geleistet haben. Etliche von ihnen sind vor Ort in ehrenamtlichen Funktionen engagiert und tief verwurzelt, beispielsweise bei der Freiwilligen Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk oder dem Deutschen Roten Kreuz.

Hand in Hand und Stein für Stein werden wir, die baugewerblichen Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, für die anstehenden Wiederaufbau- und Renovierungsarbeiten unseren Beitrag leisten. In der Not stehen wir zusammen.“

BAUVERBÄNDE NRW e.V. vertritt die Interessen von mehr als 4.100 mittelständischen Bauunternehmen des Bau- und Ausbaugewerbes. Das Bauhauptgewerbe in NRW erzielte im Jahre 2019 einen Umsatz von über 20 Mrd. Euro. Davon wurden über 70% in baugewerblichen Unternehmen erwirtschaftet. Etwa 75 % der über 148.000 Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe in NRW sowie 85 % aller Auszubildenden sind in Betrieben des Baugewerbes beschäftigt. Über 80 % aller Leistungen im Wohnungsbau und im öffentlichen Hochbau sowie über 70% aller Leistungen im Straßenbau werden von baugewerblichen Betrieben erbracht.

 

otto 2018

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