Auszubildende aus Drittstaaten
Der Poolansatz der BAUVERBÄNDE.NRW
Mit dem Poolansatz vermittelt BAUVERBÄNDE.NRW seit 2022 Auszubildende aus Drittstaaten – derzeit aus Äthiopien und Mosambik – an Mitgliedsbetriebe.
Durch eine Vielzahl an verlässlichen lokalen Partnern und ein gutes Netzwerk in den verschiedenen Drittländern können geeignete Kandidaten vor Ort ausfindig gemacht und mit den richtigen Unternehmen zusammengebracht werden.
Diese Lösung sichert nicht nur kurzfristig die Besetzung freibleibender Ausbildungsplätze, sondern ist auch langfristig eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens.
Große Herausforderungen in der Baubranche
Die Baubranche in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Der akute Fachkräftemangel wird durch den Ruhestand von rund 200.000 Beschäftigten in den nächsten zehn Jahren noch verstärkt.
Trotz einer positiven Entwicklung während der Corona-Pandemie, sinkt die Zahl neuer Ausbildungsverträge seit 2022 kontinuierlich. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Zahl der qualifizierten Fachkräfte zu sichern, müssen wir innovative Lösungen finden. Der Poolansatz der BAUVERBÄNDE.NRW bietet eine solche Lösung.

Vorteile des Poolansatzes
Unsere Kandidaten durchlaufen intensive Deutschkurse bis zum B1-Niveau. Das bedeutet, dass sie bei ihrer Ankunft in Deutschland bereits grundlegende Sprachkenntnisse besitzen. Dadurch können sie sich schneller in den Arbeitsalltag integrieren und effektiv in Ihrem Unternehmen mitarbeiten.
In speziellen Workshops bereiten wir die Auszubildenden auf das Leben und Arbeiten in Deutschland vor. Themen wie „Arbeiten und Leben in Deutschland“, „Ausbildung in der Bauwirtschaft“ und „Interkulturelles“ werden behandelt. So wissen die Auszubildenden genau, was sie erwartet, und können sich besser an ihre neue Umgebung anpassen.
Die Bewerbungsgespräche finden digital über MS Teams statt. Dies spart Zeit und Kosten und ermöglicht es Ihnen, den passenden Kandidaten kennen zu lernen und effizient auszuwählen.
Die Kosten für Sprachkurs, Visum und Flug werden von den lokalen Partnern und den Auszubildenden vorfinanziert.
Für die Rückerstattung der angefallenen Kosten empfiehlt BAUVERBÄNDE.NRW drei Raten:
- Nach Einreise,
- Nach erfolgreicher Gesellenprüfung
- Nach zweijähriger Tätigkeit im Unternehmen.
So sind die Kosten planbar und fair verteilt.
Aktuelle Projekt-News
Meldungen
Bauverbände NRW bei CDU-Landesparteitag in Bonn
Beim CDU-Landesparteitag setzten die Bauverbände NRW klare Signale für die Bauwirtschaft.
Am Samstag nahmen Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Baumann und der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Heinz Rittmann in Bonn am Landesparteitag der CDU Nordrhein-Westfalen teil.
Dort wurden politische Themen intensiv bearbeitet, die für die Bauverbände NRW von zentraler Bedeutung sind. In vielen konstruktiven Gesprächen mit führenden CDU-Vertreter:innen konnten wichtige Anliegen zur Sprache gebracht werden – etwa im Bereich Vergabemodalitäten im Kontext des Sondervermögens.
Dr. Baumann: „Wichtige Impulse für Bau und Sondervermögen“
„Wir haben beim Landesparteitag wertvolle Impulse für die Vergabestandards im Bau sowie das Sondervermögen im Blick auf die Zukunft unseres Landes setzen können“, freute sich Dr. Baumann.
Im Mittelpunkt des Landesparteitags standen unter anderem die Mobilisierung der CDU-Basis vor der bevorstehenden Kommunalwahl am 14. September, wichtige programmatische Weichenstellungen sowie symbolische Zeichen politischer Solidarität.
Bundeskanzler Friedrich Merz warb in seiner Rede um Verständigung in der schwarz-roten Koalition und betonte Reformwillen. Gleichzeitig wurde Ministerpräsident Hendrik Wüst mit 98 Prozent der Delegiertenstimmen erneut zum CDU-Landesvorsitzenden gewählt.
Solidarität mit Ina Scharrenbach rührt Delegierte
Ein emotionaler Moment erfolgte, als Wüst für die erkrankte Bauministerin Ina Scharrenbach bewegende Worte fand – Applaus brandete auf und Solidarität wurde sichtbar.
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