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Kammer und Verbandspartnerschaft (KVP) Georgien

Die BAUVERBÄNDE.NRW unterstützen den Verband BusinessGeorgia dabei, den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit im georgischen Bausektor zu verbessern

In der ersten Jahreshälfte 2024 fiel der Startschuss für eine neue Kammer- und Verbandspartnerschaft von BAUVERBÄNDE.NRW mit dem georgischen Verband BusinessGeorgia. Nach seiner Gründung im Jahr 2021 hat es sich der Verband zur Aufgabe gemacht, die Arbeitssicherheit im georgischen Bausektor zu verbessern und zu institutionalisieren.

Entwicklung von Beratungs- und Schulungsangeboten

Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Projektes unterstützt BAUVERBÄNDE.NRW BusinessGeorgia dabei, ein Beratungs- und Schulungsangebot zu entwickeln. Zum einen werden Weiterbildungen für Akteure aus öffentlichen Institutionen, die Arbeitsinspektionen auf georgischen Baustellen durchführen, entwickelt. Zum anderen wird ein umfangreiches modulares Aus- und Weiterbildungsangebot für Arbeitschutzverantwortliche in Unternehmen entwickelt. So soll ein Beitrag zu Gesundheit und Arbeitszufriedenheit georgischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geleistet werden. 

 

Netzwerkarbeit für den Arbeitsschutz

Neben der Entwicklung Beratungs- und Schulungsangeboten steht auch die Etablierung eines „Runden Tisches“ zum Thema Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit im Vordergrund des Projektes. Mit dem Runden Tisch wird ein Netzwerk von öffentlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren zum Informationsaustausch und zur Kapazitätsentwicklung im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit aufgebaut.

 

Aktuelle News zum Projekt

Meldungen

Seit 16. Dezember aktiv: KfW fördert wieder Effizienzhaus 55

Wieder gestartet: EH-55-Plus-Förderung soll Bauüberhang aktivieren, endet jedoch mit Ausschöpfung der Mittel.

Die neue EH-55-Plus-Förderung ist am 16. Dezember offiziell gestartet. Mit dem Programm will die Bundesregierung kurzfristig Bauprojekte aus dem bestehenden Bauüberhang aktivieren. Grundlage ist der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, in dem vereinbart wurde, die Förderfähigkeit des Effizienzhaus-55-Standards zeitlich befristet wiederherzustellen. Finanziert wird das Programm über umgeschichtete, bislang nicht abgerufene KfW-Mittel aus den Haushaltsjahren 2025 und 2026.

Für die Bauwirtschaft in Nordrhein-Westfalen eröffnet der heutige Start neue, aber begrenzte Handlungsspielräume. Insgesamt stehen im KfW-Programm „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) 1,1 Milliarden Euro zur Verfügung, davon bis zu 800 Millionen Euro speziell für die EH-55-EE-Förderung. Gefördert werden Neubau oder Ersterwerb von Wohngebäuden mit 100 Prozent erneuerbaren Energien. Die Förderung erfolgt über zinsverbilligte KfW-Kredite von bis zu 100.000 Euro je Wohneinheit, aktuell zu rund 1,94 Prozent.

„Der heutige Programmstart setzt ein wichtiges Signal, ersetzt aber keine verlässliche Förderpolitik“, erklärt Dr. Bernhard Baumann, Hauptgeschäftsführer der BAUVERBÄNDE.NRW. „Die explizite Begrenzung der Mittel führt zu einem Windhundverfahren. Für Unternehmen, die langfristig planen müssen, sind solche Rahmenbedingungen problematisch – gerade angesichts der angespannten Lage in der Bauwirtschaft.“

Bauherren und Investoren sind nun gefordert, schnell zu handeln. Die Förderung endet, sobald die bereitgestellten 800 Millionen Euro ausgeschöpft sind. Eine Bindung an bereits bestehende Baugenehmigungen gibt es nicht, Voraussetzung ist lediglich, dass zum Zeitpunkt der Antragstellung eine Genehmigung vorliegt und noch kein Baubeginn erfolgt ist. Details zu Konditionen und Laufzeitvarianten sind direkt bei der KfW abrufbar.

Weiterführende Informationen zu den KfW-Programmen:

Noch Fragen ?

Ihre Ansprechpartner:

Dipl.-Kfm., Dipl.-Ing. Heinz G. Rittmann

Stv. Hauptgeschäftsführer

T.: 0211 - 914 290

Mail: rittmann@bauverbaende.nrw

Jakob Kleine-Kalmer

T.: 0231 - 94 11 80

Mail: kleine-kalmer@bauverbaende.nrw

Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Durchführungsorganisation ist die sequa gGmbH.