Kammer und Verbandspartnerschaft (KVP) Georgien
Die BAUVERBÄNDE.NRW unterstützen den Verband BusinessGeorgia dabei, den Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit im georgischen Bausektor zu verbessern
In der ersten Jahreshälfte 2024 fiel der Startschuss für eine neue Kammer- und Verbandspartnerschaft von BAUVERBÄNDE.NRW mit dem georgischen Verband BusinessGeorgia. Nach seiner Gründung im Jahr 2021 hat es sich der Verband zur Aufgabe gemacht, die Arbeitssicherheit im georgischen Bausektor zu verbessern und zu institutionalisieren.
Entwicklung von Beratungs- und Schulungsangeboten
Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Projektes unterstützt BAUVERBÄNDE.NRW BusinessGeorgia dabei, ein Beratungs- und Schulungsangebot zu entwickeln. Zum einen werden Weiterbildungen für Akteure aus öffentlichen Institutionen, die Arbeitsinspektionen auf georgischen Baustellen durchführen, entwickelt. Zum anderen wird ein umfangreiches modulares Aus- und Weiterbildungsangebot für Arbeitschutzverantwortliche in Unternehmen entwickelt. So soll ein Beitrag zu Gesundheit und Arbeitszufriedenheit georgischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geleistet werden.
Netzwerkarbeit für den Arbeitsschutz
Neben der Entwicklung Beratungs- und Schulungsangeboten steht auch die Etablierung eines „Runden Tisches“ zum Thema Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit im Vordergrund des Projektes. Mit dem Runden Tisch wird ein Netzwerk von öffentlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren zum Informationsaustausch und zur Kapazitätsentwicklung im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit aufgebaut.
Aktuelle News zum Projekt
Meldungen
eRechnungen: OZG-RE nutzen statt ZRE
Seit 19.09.2025 läuft der Rechnungsempfang der Bundesverwaltung ausschließlich über die OZG-RE-Plattform – Registrierung jetzt Pflicht.
Gemäß einer Entscheidung des Bundesministeriums des Innern (BMI) und des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) werden eRechnungen an die öffentliche Hand künftig nicht mehr über zwei Plattformen empfangen, ZRE und OZG-RE, sondern nur noch über die OZG-RE-Plattform.
Die ZRE-Plattform ist seit 19.09.2025 geschlossen. Damit ist die gesamte Bundesverwaltung verpflichtet, sich direkt an die OZG-RE anzubinden. Die Ansicht des ZRE-Rechnungsjournals ist noch bis zum 19. Oktober 2025 möglich. Danach werden sämtliche Rechnungen und Daten gemäß der ZRE-Nutzungsbedingungen gelöscht.
Aufwand und Komplexität reduzieren
Mit dem einheitlichen Zugangsweg zur Rechnungsstellung über die OZG-RE-Plattform sollen insbesondere der Aufwand und die Komplexität für Lieferanten reduziert werden. Zudem bietet Ihnen die OZG-RE bereits effiziente Services, wie die Einwahl über das ELSTER-Unternehmenskonto. Die bekannten Übertragungskanäle wie Weberfassung, Upload und Peppol sowie sämtliche Funktionen wurden für beide Plattformen in der Vergangenheit funktionsgleich konzipiert, sodass die Nutzung der OZG-RE intuitiv und ohne technisches Vorwissen erfolgen kann.
Bereits jetzt können Sie sich auf die Umstellung vorbereiten, indem Sie sich auf der OZG-RE-Plattform unter www.xrechnung-bdr.de/ registrieren. Die Registrierung ist ab dem 19. September 2025 zwingende Voraussetzung, um weiterhin Rechnungen stellen zu können.
Viele hilfreiche Informationen zur OZG-RE und zur Plattformkonsolidierung finden Sie außerdem auf www.e-rechnung-bund.de/rechnungssteller/
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