Unter Federführung der Stuckateur-Innung Ruhr-Lenne ging jetzt im neuen Schulungszentrum der BAUVERBÄNDE.NRW in Holzwickede ein individuell konzipierter Trockenbaulehrgang über die Bühne.
Insgesamt 15 Mitarbeiter aus diversen Innungsbetrieben nutzten die Gelegenheit und erarbeiteten sich in einem praxisbezogenen Tages-Workshop die nötigen Grundlagen.
Der erste Impuls ging dabei von den Unternehmen selbst aus. "Unsere Kunden haben in der jüngeren Vergangenheit viele Anfragen nach Trockenbauleistungen bekommen und mussten diese immer wieder weiterreichen", verdeutlicht Robin Dahlhoff, Außendienstmitarbeiter beim Innungspartner Arnold und Jessen, den Bedarf. "Sie haben sich diese Schulung damit quasi selbst gewünscht."
Mit der Knauf Gips KG war schnell der noch fehlende Partner für die Umsetzung gefunden. "Der praktische Aspekt stand ganz oben auf der Prioritätenliste. Wir haben den Teilnehmern ihren Workshop auf den Leib geschneidert", beschreibt Dennis Hacker, Gebietsleiter Trockenbausysteme beim Iphofener Traditionsunternehmen, das sehr spezielle Schulungsangebot.
Auch die Umsetzung in der Stuckateurhalle des Bauforums NRW ließ keinerlei Wünsche offen. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung ging es schnell in die Praxis, bei der die unterschiedlichen Systeme ausgiebig erläutert wurden. "Ganz egal, ob Wand oder Decke, die Teilnehmer kommen so schnell zur praktischen Umsetzung", erklärt Dahlhoff. "Sie können sich alles selbst erarbeiten. Zudem steht ihnen immer ein Knauf-Mitarbeiter zur Seite und gibt hilfreiche Tipps bei der Umsetzung."
Für Schulungsteilnehmer und Unternehmer also eine klassische Win-Win-Situation. Während die Mitarbeiter ihre Zusatzqualifizierung dankend aufnehmen, müssen Betriebe künftig ihre Trockenbauanfragen nicht mehr weiterreichen.
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