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Aktuelles / Presse

baunrwDer Branchenpreis Stuckateur des Jahres 2020 wurde an die Firma Heinz Vorwerk GmbH aus Warendorf vergeben. Corona bedingt konnte die Auszeichnung erst in diesem Jahr stattfinden. Sie fand am 10. September im Rahmen eines Mitarbeiterfestes auf dem Firmengelände der Fa. Vorwerk statt.


Der Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB verlieh den attraktiven Titel »Stuckateur des Jahres 2020« bereits zum sechsten Mal.


Die Quintessenz der Bewertung der Fa. Heinz Vorwerk durch die Jury lautet: „Das Stuckateurhandwerk in all seinen Facetten steht bei Ihnen im Vordergrund. Das gilt für das handwerkliche Können, aber auch für die individuelle Beratung und Ausführung. Moderne Objekte, schöne, präzise Details, zeitgenössische Architektur.“


Oliver Heib, Vorsitzender des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im Zentralverband Deutsches Baugewerbe, würdigte in seiner Laudatio den Preisträger: „Bei Ihnen stehen traditionelle Techniken neben innovativen Verfahren und kreativer Oberflächengestaltung gleichberechtigt nebeneinander.“ Heib hob gleichzeitig die Ausbildungsleistung des Unternehmens wie auch das Fortbildungsangebot an die Mitarbeitenden hervor. Darüber hinaus würdigte Heib Frank Vorwerk, den Geschäftsführer des Unternehmens, als Führungspersönlichkeit mit bester fachlicher Befähigung und unternehmerischer Weitsicht. „Frank Vorwerk ist daher auch weitaus mehr als der typische Vertreter des handwerklichen Mittelstandes. Er hat seinen Betrieb mit der ihm eigenen Tatkraft und Weitsicht zu einem modernen, erfolgreich tätigen Handwerksunternehmen ausgebaut“, so Heib anlässlich der Verleihung.
Frank Vorwerk freute sich über die Auszeichnung und widmete sie seinem Team: »Das ist weder die Leistung eines Einzelnen noch allein mein Verdienst. Wir haben das alles gemeinsam als Team erreicht!«, sagte er zu den anwesenden Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die mit ihren Familien zu der Feier auf dem Betriebsgelände in Warendorf gekommen waren, und zu den Gästen aus Verbandsorganisation, Lokalpolitik und Vertretern der Sponsoren sowie ehemaligen Mitarbeitern. Er bedankte sich bei seiner Familie und besonders bei seinem Vater, der das Unternehmen 1977 gegründet hat, für die Unterstützung und Begleitung auf dem nicht immer einfachen Weg zu dem, was die Heinz Vorwerk GmbH heute darstellt – ein gesundes und innovatives Unternehmen.


Der Branchenpreis „Stuckateur des Jahres“ wurde erstmals im Herbst 2015 vom Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB ausgelobt. Die Auszeichnung wird von Akurit und Protektor als Sponsoren sowie der Zeitschrift ausbau+fassade als Medienpartner unterstützt. Mit der Auszeichnung verbunden ist ein Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro.

 

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Fotocredit: Heilig/CMF

baunrwDüsseldorf, 19. November 2021. Am Montag sind in Erfurt Deutschlands beste Bau-Nachwuchstalente gekürt worden. Knapp 60 Handwerksgesellen und -gesellinnen kämpften vom 13. bis 15. November im Rahmen der 70. Deutschen Meisterschaft in den Bauberufen um die begehrten Medaillen. Drei davon gingen an Nachwuchstalente aus Nordrhein-Westfalen. Die Bronze-Medaillen Gewinner sind im Einzelnen:

Beton-/ Stahlbetonbauer:

Mark Sistermanns aus Gangelt

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger:

Malte Laurich aus Vreden

Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer:

Frederic Nemitz aus Mönchengladbach

Anlässlich der guten Nachrichten aus Erfurt, erklärt der Präsident der BAUVERBÄNDE.NRW, Rüdiger Otto:

„Wir haben großartige Leistungen bei diesen Meisterschaften gesehen. Das beweist erneut, dass unsere Ausbildung im Baugewerbe qualitativ hochwertig ist. Voraussetzung dafür ist das duale Ausbildungssystem, das am Bau noch durch die Unterweisung in den überbetrieblichen Ausbildungsstätten ergänzt wird. Dieses System, um das wir weltweit beneidet werden, gilt es zu bewahren. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern.“

Die Deutsche Meisterschaft wird unterstützt von der Zertifizierung BAU GmbH, dem Hauptsponsor der Veranstaltung, der STABILA Messgeräte Gustav Ullrich GmbH, der BG BAU, von SOKA-BAU, der VHV Versicherungen.

 

 otto 2018

BAUVERBÄNDE NRW e.V. vertritt die Interessen von mehr als 4.100 mittelständischen Bauunternehmen des Bau- und Ausbaugewerbes. Das Bauhauptgewerbe in NRW erzielte im Jahre 2020 einen Umsatz von über 15 Mrd. Euro. Davon wurden über 70% in baugewerblichen Unternehmen erwirtschaftet. Etwa 75 % der über 148.000 Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe in NRW sowie 85 % aller Auszubildenden sind in Betrieben des Baugewerbes beschäftigt. Über 80 % aller Leistungen im Wohnungsbau und im öffentlichen Hochbau sowie über 70% aller Leistungen im Straßenbau werden von baugewerblichen Betrieben erbracht.

 

baunrwDüsseldorf, 5. November 2021. Die Tarifvertragsparteien der Bauwirtschaft haben heute dem ausgehandelten Tarifpaket mit einer Laufzeit von 33 Monaten zugestimmt. Die Mitgliedsverbände der BAUVERBÄNDE.NRW haben diesem bereits am 27. Oktober 2021 mit großer Mehrheit zugestimmt. Da auch die IG BAU ihre Zustimmung signalisiert hat, kann das neue Tarifpaket nun in Kraft treten.

Zur Annahme des Tarifvorschlages erklärt der Hauptgeschäftsführer der BAUVERBÄN-DE.NRW, Hermann Schulte-Hiltrop:

„Die Verhandlungen waren intensiv und langwierig, im Ergebnis aber nun für beide Seiten zufriedenstellend und auf Augenhöhe. Hinzu kommt, dass dieser Abschluss sowohl für Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer eine kalkulierbare und sichere Zukunft bietet. Die BAUVERBÄNDE.NRW haben deshalb mit großer Mehrheit zugestimmt.“

Nun erhalten die Beschäftigten im Westen Lohnerhöhungen in drei Schritten, und zwar 2 % zum 1. November, 2,2 % zum 1. April 2022 und noch einmal 2 % zum 1. April 2023. Zudem wird eine Coronazahlung in Höhe von 500 Euro spätestens mit dem Lohn im Januar 2022 gewährt. Die Beschäftigten im Osten erhalten ab dem 1. November 2021 3,0 % mehr Lohn sowie eine Coronazahlung in Höhe von 220 Euro; ab dem 1. April 2022 erhöhen sich die Löhne um 2,8 % und ab dem 1. April 2023 um 2,7 %.

Zusätzlich erhalten die Beschäftigten im Westen Einmalzahlungen in Höhe von 400 Euro im Juni 2022 mit dem Entgelt für Mai 2022 und 450 Euro im Juni 2023 mit dem Entgelt für Mai 2023. Darüber hinaus wurde eine stufenweise Erhöhung der Ausbildungsvergütungen vereinbart. Auch für die von der IG BAU geforderte Wegestreckenentschädigung wurden pauschale, nach Kilometern gestaffelte Beträge vorgesehen.

BAUVERBÄNDE NRW e.V. vertritt die Interessen von mehr als 4.100 mittelständischen Bauunternehmen des Bau- und Ausbaugewerbes. Das Bauhauptgewerbe in NRW erzielte im Jahre 2020 einen Umsatz von über 15 Mrd. Euro. Davon wurden über 70% in baugewerblichen Unternehmen erwirtschaftet. Etwa 75 % der über 148.000 Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe in NRW sowie 85 % aller Auszubildenden sind in Betrieben des Baugewerbes beschäftigt. Über 80 % aller Leistungen im Wohnungsbau und im öffentlichen Hochbau sowie über 70% aller Leistungen im Straßenbau werden von baugewerblichen Betrieben erbracht.

 

Otto Ruediger
Hermann Schulte-Hiltrop

baunrw(Gemeinsame Pressemitteilung vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und

 Zentralverband Deutsches Baugewerbe)

„Die von der IG BAU erhobenen Vorwürfe, die Arbeitgeber hätten die Tarifverhandlungen zum Scheitern geführt, entbehren jeder Grundlage. Das genaue Gegenteil ist der Fall: Wir haben bereits in der ersten Verhandlungsrunde ein Angebot mit einem Volumen von 3 % auf den Tisch gelegt und Vorschläge zur Ost-West-Angleichung gemacht. Wir waren auch vorletzte Woche bereit, der Gewerkschaft ein wesentlich verbessertes Angebot in den Lohn- und Gehaltstarifverhandlungen unter Einbeziehung der Ost-/West-Angleichung vorzulegen.

Aber die IG BAU hatte an der Präsentation eines neuen Angebots kein Interesse. Genauso unwahr ist der Vorwurf, die Pendelzeiten zur Baustelle würden heute völlig ignoriert. Tatsache ist, dass bereits heute jeder Arbeitnehmer als Ausgleich für Fahrten zu den Baustellen jährlich zusammen mit dem Tariflohn rund 1.000 Euro pauschal als Zuschlag für Wegezeiten erhält, zuzüglich weiterer Geldleistungen für An- und Abreise und Wochenendheimfahrten. Die von der IG BAU geforderten Neuregelungen fallen unter die Friedenspflicht der bestehenden ungekündigten Rahmentarifverträge, können also nicht Gegenstand der Lohn- und Gehaltsverhandlungen sein.“

Mit diesen Worten reagierte der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Uwe Nostitz, der zugleich Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe ist, auf die zuletzt verbreiteten Fake News der IG BAU.

 

BAUVERBÄNDE NRW e.V. vertritt die Interessen von mehr als 4.100 mittelständischen Bauunternehmen des Bau- und Ausbaugewerbes. Das Bauhauptgewerbe in NRW erzielte im Jahre 2020 einen Umsatz von über 15 Mrd. Euro. Davon wurden über 70% in baugewerblichen Unternehmen erwirtschaftet. Etwa 75 % der über 148.000 Mitarbeiter im Bauhauptgewerbe in NRW sowie 85 % aller Auszubildenden sind in Betrieben des Baugewerbes beschäftigt. Über 80 % aller Leistungen im Wohnungsbau und im öffentlichen Hochbau sowie über 70% aller Leistungen im Straßenbau werden von baugewerblichen Betrieben erbracht.

baunrwDerzeit fehlen im deutschen Handwerk rund 54.000 Fachkräfte mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Zudem werden laut SOKA-BAU deutschlandweit in den nächsten 10 Jahren rund 150.000 Mitarbeiter aus dem Baugewerbe in den Ruhestand verabschiedet. Der Fachkräftemangel bleibt damit auf einem sehr hohen Niveau und insbesondere die deutschen Bauunternehmen beklagen, dass sie auch ihre vorhandenen Lehrstellen nicht mehr besetzen können.

Um dieser Entwicklung etwas entgegenzusetzen hat der Deutsche Auslandsbau-Verband (DABV) e.V. mit dem sogenannten „Poolansatz“ einen Mechanismus entwickelt, der gezielt Auszubildende aus Äthiopien an deutsche Bauunternehmen vermittelt. Die Fokussierung auf potenzielle Auszubildende resultiert aus der gewonnenen Erkenntnis, dass die Vermittlung von Fachkräften aus Drittstaaten aufgrund der zu hohen Anforderungen des am 1. März 2020 in Kraft getretenen Fachkräfteeinwanderungsgesetzes nicht erfolgsversprechend ist.

Da der Verband insbesondere in Äthiopien über ein sehr gutes Netzwerk an Partnern verfügt, können hier gezielt geeignete Kandidaten ausgewählt und mit den deutschen Bauunternehmern zusammengebracht werden. Der „Poolansatz“ sieht vor, dass die Kandidaten in Äthiopien mit dem notwendigen Wissen ausgestattet werden, um im deutschen Baugewerbe zunächst eine entsprechende Ausbildung erfolgreich zu durchlaufen und dann als Bau- oder Spezialbaufacharbeiter eine berufliche Karriere im Bauunternehmen zu starten. Auch die finanziellen Risiken werden durch den Poolansatz minimiert, da der Verband ein revolvierendes Finanzierungssystem entwickelt hat, welches die finanziellen Möglichkeiten aller am Projekt Beteiligten berücksichtigt.

Bei weitergehenden Fragen zu dem beschriebenen Poolansatz kontaktieren Sie den Deutschen Auslandsbau-Verband unter +49 211 914 29 14.

Aktuelles

Tarifverhandlungen: Arbeitgeberverbände empfehlen freiwillige Entgeltanhebungen

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) geben eine Tarifempfehlung ab.

In der Tarifauseinandersetzung im Baugewerbe empfehlen die beiden Arbeitgeber-Spitzenverbände, der H...

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Dr. Bernhard Baumann: "Die Politik muss den Entwicklungen etwas entgegensetzen"

Sebastian Watermeier (2.v.r.) und Ellen Stock (2.v.l.) waren zu Besuch bei den BAUVERBÄNDEN.NRW

Sebastian Watermeier, baupolitischer Sprecher der SPD, besuchte jetzt gemeinsam mit Ellen Stock, Lei...

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Arbeitgeber-Tarifgemeinschaft lehnt Schlichtungsspruch ab

Der Schiedsspruch wurde am 3. Mai von der Arbeitgeber-Tarifgemeinschaft abgelehnt

Die arbeitgeberseitigen Sozialpartner, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralve...

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Innovation trifft Tradition beim Fachtag der Zimmerer

Johannes Schmitz (r.) begrüßt die Zimmerer beim technischen Fachtag in Dortmund.

Nach jahrelangen gemeinsamen Landesverbandstagen mit den Dachdeckern, stellte sich der Zimmerer- und...

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Bau-Schlichtungsverhandlung führt zum Schiedsspruch

Im Tarifstreit hat der Schlichter einen Schiedsspruch vorgelegt

In der Schlichtungsverhandlung zwischen dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) gemeinsam...

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Abwärtsspirale im Wohnungsbau: „Der Ball liegt bei der Politik“

Die Krise im Wohnungsbau nimmt immer neue Dimensionen an

Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen für die Baugenehmigungen von Wohnungen im Fe...

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